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Farina's Artikel

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Update: Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme! Unsere Glücksfee wird bald die Gewinner bekanntgeben!


[Alte News]


Liebe MitGeeks,


immer wieder ist es heiß, immer wieder ist es schön: Die Gamescom in Köln öffnet ihre Pforten und lässt das Geek-Herz höher schlagen! Wie es unsere Tradition verlangt, wollen wir auch dieses Jahr euren Liebling krönen mit dem Community Choice Award!


Aus allen angekündigten, spielbaren oder veröffentlichten Titel der diesjährigen Gamescom 2018 kannst du deinen Liebling wählen und dabei mit etwas Glück Credits und Supporter-Mitgliedschaften gewinnen!




Es ist dabei wirklich egal, ob dich der Trailer bereits gehyped hat, du schon einige Stunden mit dem Spiel auf dem Buckel hast oder es auf der Gamescom das erste Mal anzocken konntest: Hauptsache, es ist auf der Gamescom 2018 vertreten!


Unter allen Einsendungen verlosen wir:


(✿ ♥‿♥) 20 x 50 Credits


(✿ ♥‿♥) 10 x 100 Credits


(✿ ♥‿♥) 3 x 6 Monate Supporter-Mitgliedschaft


(✿ ♥‿♥) 1 x 12 Monate Supporter-Mitgliedschaft


Wie immer enden unsere Supporter-Mitgliedschaften automatisch und ohne fiese Kündigungsfristen. Keine Abo-Fallen, kein Stress. 
So funktioniert es: 

Schick deinen Lieblings-Titel an: 


support@g33kdating.com 


Betreff: Gamescom


Bitte euren Namen bei g33kdating nicht vergessen (!!) und nur einen (1) Titel pro Person schicken. 


Einsendeschluss: 03.09.2018



Die Gewinner der letzten Jahre: 


Community Choice Award 2016: Civilization VI

Editors´ Choice Award 2016: Cuphead


Community Choice Award 2017: Kingdom Come Deliverance

Editors´ Choice Award 2017: Divinity Original Sin 2


Alles Liebe,

Eure

Farina



Hier noch das großgeschriebene Kleingedruckte, die Teilnahmebedingungen:

Die Teilnahme an den Gewinnspielen setzt die Zustimmung zu den Teilnahmebedingungen voraus. Mit der Teilnahme an den Gewinnspielen akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Geek HQ behält sich das Recht vor, bei Verstoß gegen diese Teilnahmebedingungen, Teilnehmer von den Gewinnspielen auszuschließen.Teilnehmer, die sich unerlaubter Hilfsmittel bedienen oder sich anderweitig durch Manipulation einen Vorteil verschaffen wollen, werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Gegebenenfalls wird der Gewinn nachträglich aberkannt und zurückgefordert. Ausgeschlossen wird auch, wer unwahre Angaben zu seiner Person macht.


Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich volljährige natürliche Personen, mit einem ständigen Wohnsitz in Österreich, Deutschland oder der Schweiz. Die Teilnahme an diesem Gewinnspiel ist kostenlos. Das Gewinnspiel endet am 03.09.2018


Der Gewinner wird über die Email bzw. über die Website www.g33kdating.com benachrichtigt.Auf den Gewinn gibt es keinen Gewähr- oder Garantieanspruch. Für den Fall, dass der Gewinn innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Garantiezeit zum Garantiefall wird, hat sich der Gewinner an den Hersteller zu wenden. Es obliegt allein dem Hersteller, den Garantiefall anzuerkennen und auch, ob diesem auf Kulanz nachgekommen wird. Der Gewinn wird ohne Rechnung ausgeliefert und es wird auch auf Wunsch keine Rechnung angefertigt. Bei dem Gewinnspiel "Gamescom Award" können maximal 1 (in Worten: eine) Einsendung pro Teilnehmer berücksichtigt werden.


Wir behalten uns vor, Teilnehmer an diesem Gewinnspiel "Gamescom Award" auszuschließen, sofern die Kommentare auf Webseiten geschrieben wurden mit Inhalten, die rechtswidrigen, grob anstößigen, pornografischen oder sexuellen, jugendgefährdenden, extremistischen, Gewalt verherrlichenden oder verharmlosenden, den Krieg verherrlichenden, für eine terroristische oder extremistische politische Vereinigung werbenden, zu einer Straftat auffordernden, ehrverletzende Äußerung enthaltenden, oder sonstigen strafbaren Inhalte beinhalten. 


Geek HQ behält sich das Recht vor, die Gewinnspiele zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung zu beenden, wenn aus technischen oder rechtlichen Gründen eine ordnungsgemäße Durchführung nicht gewährleistet werden kann.


Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.





Liebe MitGeeks,


dank der technischen Grundausstattung, die uns jederzeit umgibt, können wir geekseidank auch unserem Lieblingshobby überall frönen: Zockööööööön *g


Das kommt uns im Urlaub natürlich besonders zugute. Daher wollte ich heute mal wissen, welche Games ihr gerne mobil (also unterwegs) zockt? Sei es am Strand oder auf der Berghütte... oder wo auch immer ihr gerade Urlaub macht *g


All Games are welcome! Offline & Online, mit Handy oder etwa 3DS, Brett- oder Kartenspiel! Hauptsache, ihr könnt es am Strand/See zocken und braucht keine ständige Stromanbindung/8K UHD-TV und dgl *g 



Freu mich auf eure Inspiration!

Alles Liebe

Farina

Liebe MitGeeks,


plötzlich findet man Parkplätze vor dem Haus, im Büro ist es merklich ruhiger und alle PCs/Konsolen pfeifen aus ihren Lüftern... ganz klar, es ist wohl Sommer!



..und so kann ich auch mal das Büro beschallen und da hab ich mich gefragt, was du denn so gerne hörst derzeit? Egal ob du noch die Stellung in der Arbeit hältst oder schon die Füße im Teich kühlst bzw. die Bratwürste am Grill überwachst: 


Was läuft bei dir gerade auf und ab?


Schreib es in die Kommentare, freu mich von dir zu lesen.. und zu hören *g


Alles Liebe

Eure

Farina

 

Liebe MitGeeks,


in unserem heutigen Beitrag zur Geek Kultur beschäftigt sich unser Gründer Matthias mit der Spielmechanik des "grinden" - also der wiederholenden Tätigkeit. 


Wie stehst du zu dieser populären Spielmechanik? Nervig, aber nötig? Voll ok, macht Spaß? Nur nervig, weil billig? Wir sind gespannt auf dein Feedback!


Alles Liebe

Eure

Farina



Wer schon ein paar Jahre in MMORPGs auf dem virtuellen und realen Buckel hat, der kann sich sicher noch erinnern: Während wir alle gemütlich im World of Warcraft Hype Train saßen und Instanz nach Instanz gefeiert haben, schwappten so langsam auch immer mehr MMORPGs aus dem asiatischen Raum zu uns nach Europa/USA/”dem Westen”.


Diese waren relativ schnell für eine Sache verschrien: Grinding - also das vorherrschende Spielsystem, dass sich auf einen repetitiven Ablauf von Aufgaben konzentriert.
Schnell wurde daher auch der Begriff der “Asian Grinder” gefunden, um solche Spiele-Systeme zu beschreiben.


Let the Grind begin!


In der virtuellen Welt der MMOs (wo sie am meisten vorkommen), zeichnet sich das ungefähr so aus:


Beispiel:


Daraufhin macht sich der tapfere Spieler auf, um die nächsten Stunden, Tage, Wochen diese Gegner immer und immer und immer und immer und immer… *kopf auf tisch knall* - *ups* .. und immer wieder zu killen. Dabei fällt auch etwas Loot (= die Belohnung) ab und irgendwann ist dann auch das Ziel erreicht.


Zurück zum NPC - kleine Belohnung kassieren und den Hinweis bekommen, dass man diese Quest so oft wiederholen kann wie man möchte (Respawn sei dank)


Auf geht's, die Zombie-Einhörner haben heute nichts zu lachen!


Das Spielsystem hinter dieser Quest versteckt sich mehr oder weniger hinter vielen MMO Quest:


Das Spielsystem der Wiederholung.


Leicht zu finden auch in sogenannten “Farm” Gebieten, wo Spieler nichts anderes tun, also Unmengen an Mobs (Gegner) zu töten bis sie


a) alle Resources zusammen haben


b) ein gewisser spezieller Gegner spawnt


b) ein Event ausgelöst wird etc.

Die Möglichkeiten sind zahlreich, die Wiederholung ihre Essenz.

Während also diese Spielmechanik ein Grundbaustein eines jeden MMOs ist, gibt es doch einen eklatanten Unterschied in der Ausführung. In meinen vielen Jahren als Product Manager von MMOs, in denen ich zahlreiche MMOs aus dem asiatischen Raum (Taiwan, Korea, China…) in den Westen gebracht habe, fällt doch eine Sache immer wieder auf:


In asiatischen MMOs wird der Grind, die Wiederholung, das farmen zelebriert während in Europa der exzessive Gebrauch dieser Mechanik Spieler abschreckt.


Während wir bei der Adaption dieser Spiele für den westlichen Markt also gut beschäftigt waren, diese Zelebration des Grinds so gut wie möglich zu verstecken (Anpassung von Quests und deren Belohnung, Lokalisierung, Parameter modulieren...





... ernteten wir von unseren asiatischen Kollegen oft nur Unverständnis und fragende Blicke.


Während uns voller Stolz Spielsysteme vorgestellt wurden “die nur mehr eine Steuerung mit der Maus benötigen, um Gegner zu killen, die andere Hand also frei bleibt zum Essen und Rauchen” -




... fixierten wir gedanklich schon mehrere Meetings mit dem Design-Team, um dieses "Feature" für den westlichen Markt anpassen zu können.


Erfolgsformel: Perfektion durch Repetition


Warum sind also diese Mechaniken in Asien so beliebt, bei den europäischen Spielern aber gefürchtet und verflucht?


Diese Frage hat mich während meiner Zeit in der MMO-Industrie nicht nur geschäftlich, sondern auch persönlich sehr beschäftigt.


Bis ich mich mit der asiatischen Form der Tee-Zeremonie beschäftigt habe. Könnte hier ein Indikator in Form von köstlichem Tee, der nach uralter Tradition genossen wird vorliegen, der bis in die virtuellen Welten reicht?


Die Tee-Zeremonie feiert die Kunst der Wiederholung. Alles läuft nach einem vorgegeben Schema, nach einer Tradition, die nicht gebrochen werden darf da sie nur so zur Erfüllung führt. Es werden immer und immer und immer und immer.. ok, you get it… dieselben Handgriffe, dieselben Aktionen ausgeführt mit demselben Ergebnis. Dies wird als Erfüllung, als Möglichkeit zur inneren Einkehr betrachtet.


Wikipedia dazu:


Es ist eine in ihrem Ablauf bestimmten Regeln folgende Zusammenkunft, bei der ein oder mehrere Gäste von einem Gastgeber Tee und leichte Speisen gereicht bekommen. Um dem Gast die Möglichkeit zur inneren Einkehr zu bieten, findet die Zusammenkunft in einem bewusst schlicht eingerichteten Teehaus statt.


Dieser Drang zur Perfektion und der damit verbundenen ritualisierten Wiederholung, durchdringt anscheinend die Gesellschaft so sehr, dass diese Wiederholung auch in den neuen virtuellen Welten einen festen Platz besitzen.


Adaptiert man dieses Konzept von der realen auf die virtuelle Welt, könnte man folgendes darin erkennen:


Es ist eine in ihrem Ablauf bestimmten Regeln folgende Zusammenkunft, bei der ein oder mehrere Gäste von einem Gastgeber Tee und leichte Speisen gereicht bekommen.


--> Spieler bekommt Quests, erledigt die Quest nach vorgegeben Regeln und bekommt dafür Loot.

Um dem Gast die Möglichkeit zur inneren Einkehr zu bieten, findet die Zusammenkunft in einem bewusst schlicht eingerichteten Teehaus statt.


--> Viele der sogenannten Asia-Grinder zeichnen sich durch eher schlichtere Grafiken aus, da die Kunst der Wiederholung keine großartigen Grafik-Effekte benötigt. Sieht man sich in asiatischen Internet-Cafes um, merkt man, wie “Zen” mäßig die Spieler Stunde um Stunde gebannt auf den Bildschirm starren.

Könnte hier also ein Zusammenhang gestellt werden?


Ist das repetitive töten von virtuellen Gegnern, das mit dem rituellen klicken derselben Buttons einhergeht, vergleichbar mit dem ritualisierten Genuss von Tee?


Oder beuge ich mich hier viel zu weit aus dem virtuellen Fenster? Hat die Kunst der Wiederholung in Europa nicht den Stellenwert?


Warum ist Grinding als Spielmechanik so erfolgreich?




Wie so oft, zeigt sich in asiatischen Gaming-Trends, was wir in ein paar Jahren als Trend hier wahrnehmen werden. Die asiatische Spielkultur setzt hier Trends, die wir (fast) immer auch in gewisser Form in Europa oder Amerika sehen werden.


Auch hier im Westen erlebt die ritualisierte Belohnung als Gaming-Faktor mehr und mehr Zuspruch.


Gerade im mobile Gaming Bereich, der mit limitieren Eingabegeräten leben muss, sieht man diese Formel mehr und mehr in diversen Spielen auftauchen.


Slot-machine games, flappy bird, endless runner… quasi automatisiert Spielmechaniken, die nur mehr ein Minimum an wiederholender Eingabe benötigen um den Endorphin-Ausstoß im Gehirn via virtueller Belohnung auszulösen.

Grinden an sich gehört aber wohl auch zum Leben. Wir grinden Geld, um uns ein Auto oder Haus zu kaufen, wir grinden Überstunden, um die nächste Beförderung zu bekommen…

Der dritte Faktor für den Erfolg des Grind-Konzepts ist deren Einfachheit. Töte 100x Regenbogen-Drache, bekomme Belohnung Y ist um Welten einfacher, als Belohnungen im realen Leben zu bekommen. Jeder weiß was zu tun ist und jeder bekommt die gleiche Belohnung.


Das Konzept des Grinding finden wir also in gewissen Formen in jeder Gesellschaft und damit mit auch in deren Spielen. Ob eine Tee-Zeremonie jedoch ausreicht, Präferenzen in Spielmechaniken zu begreifen…. nun: Vielleicht :)


So, muss jetzt los, die 20 Ratten killen sich nicht von alleine!


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