im heutigen Beitrag zur Geek Kultur, beschäftigt sich unser Gründer Matthias mit der Kunst der Videospiele und warum er davon überzeugt ist, dass Games das Kunstmedium des neuen Jahrtausends darstellen.
Wie steht ihr dazu? Sollen Games der reinen Unterhaltung dienen oder haben sie das Potential für mehr? Wir sind gespannt auf euer Feedback!
Alles Liebe
Eure
Farina
„Der Mensch braucht das Spiel als elementare Form der Sinn-Findung” - Grundsatzmodell des Homo Ludens - der spielende Mensch.
Videospiele sind mittlerweile in fast alle gesellschaftlichen Bereiche vorgedrungen und beginnen auch, diese zu dominieren. Dies hat nicht nur kommerzielle Auswirkungen sondern erweckt natürlich auch das Interesse von Kunstschaffenden auf der ganzen Welt. Dank Interaktion, Individualisierung und Selbstständigkeit dieses Mediums entwickelt sich Videospiele-Kultur zur Leit-Kultur, zum Leit-Medium des neuen Jahrtausends. Dieser Blog-Eintrag soll meine Gedanken dazu zeigen, wir freuen uns auf die Diskussion!
Interaktion und Individualisierung
Mit dem Medium “Videospiele” entsteht zum ersten Mal im Kunstbetrieb eine einzigartige Interaktion zwischen Künstler und Konsument. Der Künstler kann den Betrachter aus der Limitierung der reinen “Betrachtung” herausholen und mit seiner Kunst interagieren lassen. So wird diese Kunstform erst durch dieses Zusammenspiel zwischen Künstler und Konsument zur eigentlichen Kunst. Je nach Auslegung des Künstlers, kann so ein Kunstwerk für jeden einzelnen Betrachter zu einer eigenen Kunst werden, es individualisiert die Kunstform für jeden einzelnen Betrachter.
Videospiele sind also kunsthistorisch betrachtet ein einzigartiges Werkzeug für Künstler.
Richtig angewendet sehen wir hier Möglichkeiten der Interaktion, wie sie in traditionellen Kunst-Medien einfach nicht möglich waren.
Ein Maler erschafft sein Gemälde und wir können es mit unseren Augen betrachten, analysieren aber nicht in das Gemälde selbst eingreifen. Wir können weder die Farben ändern noch den Blickwinkel.
Ein Author kann uns mit seinen Romanen in andere Welten entführen und die Abenteuer der Helden nacherzählen und je nach Schreibstil, fühlen wir uns auch richtig “vor Ort” in dieser geschriebenen Welt. Wir können aber nicht die Entscheidungen des Helden beeinflussen, sondern sie nur erlesen und die Auswirkungen miterleben. Das ganze Abenteuer ist vorbestimmt wie auf einemfix vorgegeben Wanderpfad, dessen Wege wir nicht verlassen dürfen.
Ein Musiker kann mit seinen Kompositionen und Live-Konzerten ganz gewissen Gefühle in uns erwecken. Eine Leidenschaft und Passion, die oft nicht beschrieben oder erzählt werden kann sondern nur gefühlt und erlebt. Wir können jedoch nicht den Rhythmus der Musik ändern oder die Instrumente austauschen wenn wir gerade Lust darauf haben. Wir können nur hören und fühlen.
Videospiele geben uns in einem gewissen Rahmen Freiheit. Freiheit die Blickwinkel auf die Kunst jederzeit zu ändern und dadurch neue Erfahrungen zu sammeln. Wir selbst sind der Held, der die Entscheidungen in einem Abenteuer trifft und mit den Konsequenzen umgehen muss, etwas, das uns wiederum einen interaktiven Spiegel über uns selbst vorhält und so zur Reflektion zwingt. Wir lösen uns von dem vorgegebenen Wanderpfad und gehen selbst unseren Weg, erleben unser (!) Abenteuer und erschaffen so unsere eigene Kunst mit der Hilfe der Werkzeuge und Welten der Künstler. Wir ändern den Rhythmus wenn wir die Lust dazu verspüren, wir ändern die Instrumente, wenn wir entscheiden, dass dies besser passen würde.
Wir interagieren mit Kunst und spielen den Ball der Erlebnisse wieder an den Künstler zurück.
Diese Erfahrungsaustausch zwischen Künstler und (selbst zum Künstler transformierten) Betrachter ist eine nie dagewesen Symbiose im Kunstbetriebe der zu wunderbaren Erlebnissen und Erkenntnissen führt. Eine historische Chance, die uns Technik und Entwicklung hier gibt, mit dem Potential, zur Leitkultur des neuen Jahrtausends zu werden.
Waren wir technisch am Beginn der Videospiele (ca. 1980er Jahre) noch etwas limitiert in diesem Austausch, haben wir nun einen Fortschritt in den letzten Jahre erzielt, der diese Interaktion immer mehr erleichtert und auch beschleunigt. Der schnelle Austausch dank Internet und die Interaktion mit Millionen anderen Spielern in denselben virtuellen Welten zeigen jetzt ihr Potential für den Kunstbetrieb.
Selbstständigkeit und Freiheit
Kunst möchte “erlebt” werden. In diesem Wort allein steckt schon das starke, menschliche Bedürfnis teilzuhaben. Dank der Videospiele-Kunst muss ich nicht mehr in das Museum oder auf ein Konzert, um gewisse Kunst zu erleben. Ich kann es direkt von der Gemütlichkeit eines Zuhause erleben, oder auf einem kleinen Bildschirm unterwegs wenn ich das möchte.
Kunst befreit sich von seinen Fesseln, die es stationär an einen Ort oder an einen Künstler bindet, man denke nur an den "Befreiungsschlag" des Buchdruckes oder der Musik mit der Technik der Ton-Aufzeichnung und -Wiedergabe. Wir entscheiden, wann, ob und wie wir mit der Kunst interagieren. Kunst kann immer und überall stattfinden.
Wir mussten nicht mehr auf ein Konzert gehen oder Musiker engagieren um Musik zu erleben, wir mussten nicht mehr ins Theater oder Oper, um darstellende Kunst zu betrachten, sondern konnten das über TV und Plattenspieler genießen. Wann und wo wir wollten.
Videospiele mit ihrer Medien durchdringenden Gewalt fördern dieses Selbständigkeit auf ganz neuen Ebenen. Computer, Smartphones, Smartwatches, Konsolen - ständig erreichbare Systeme die uns Kunst in neuer Form ermöglichen.
Wir haben also eine nie dagewesene Interaktion und Integration im Kunstbetrieb, einen Orts- und Personen-unabhängigen Konsum dieser Kunst und eine daraus resultierende, überwältigende Immersion der Kunst.
Immersion
Waren wir bis jetzt bei dem Thema Immersion auf Bildschirme und Controller (Maus, Tastatur, Joystick) beschränkt, um in der Kunst zu agieren, bricht mit demThema Virtual Reality eine ganz neue Ära an.
Seit Anfang der 90er arbeitet die Videospiele Industrie daran, aber jetzt erst scheint endlich die Zeit dazu gekommen zu sein.
Wir sind nun “in” der Kunst angekommen, wir sind “im” Gemälde”, wir sind das Instrument und der Rhythmus, wir entscheiden, welchen Wanderpfad wir nehmen und welche Entscheidungen wir treffen.
Die Technologie hat es uns ermöglicht, jetzt kann die Kunst ihr wahres Potential entfalten und individuelle, interaktive Kunst für jeden erschaffen.
Der Mensch wollte schon immer spielen und wird auch immer spielen wollen, Schiller hat das etwas schöner formuliert:
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
Die Möglichkeiten sind endlos. Ich freue mich darauf.
(Dieser Beitrag erschien zuerst auf Geek Kultur - unser Schwesterblog)
haben wir Starfox-Fans hier? Gehe ich mal schwer davon aus! Dann braucht die neue Funktion keine lange Erklärung: Ihr könnt ab sofort einen "Barrel Roll" mit eurem Avatar-Foto ausführen.
Ab sofort könnt ihr also euer Profil-Bild im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Unglaublich, oder? *gg
Die Änderung wird auf allen deinen g33kdating-Plattformen übernommen (Desktop, mobile-friendly, Android- & Apple-App). Durchführen kannst du die Drehung aber nur auf der Desktop- und mobile friendly-Version.
Viel Spaß beim...ähm drehen?!?
Alles Liebe
Eure
Farina
PS. Gebt mal in google "do a barrel roll" ein *gg
nachdem wir uns im 2ten Teil mit dem passenden Profil-Bild beschäftigt haben (Das Profilbild entscheidet, ob du angeklickt wirst, der Profil-Text entscheidet, ob du angeschrieben wirst), geht es heute wohl um den wichtigsten Faktor, ob du angeschrieben wirst oder nicht: Dein Profil-Text!
Hast du dich schon mal gefragt, warum wir so Dating-Seiten unübliche Fragen wie "Dein Geek-Geständnis" oder "Warum wurdest du zum Geek" stellen? Hier erfährst du es!
Die Haupt-Quest, die du abschließen möchtest:
Du hast soviel Interesse geweckt, dass er/sie dich anschreibt (ziemlich einleuchtend, oder?).
Dazu müssen folgende Quest-Ziele erreicht werden:
Die Standards:
1) Ehrlich währt am längsten!
In der Anonymität des Internets mag das Lügen verlockend klingen, um sich vielleicht "gewünschter" darzustellen. Leider bzw. geekseidank fliegen solche Lügen aber spätestens beim ersten echten Date (oder später) auf!
Dein perfekte Samstag-Abend ist eine Brettspiel-Runde und nicht, wie dein Profil fälschlicherweise behauptet, der derzeit angesagteste Club? Spaß kann man schwer erzwingen und dein Partner wird enttäuscht sein, wenn er/sie extra die letzten Tickets für eine Party für euch besorgt hat.
Was bringt es zu behaupten, du liebst MMOs oder MOBAs, wenn du lieber Single-Player-Spiele bevorzugst? Dein potentieller Partner wird nur enttäuscht sein, wenn er/sie dich voll Freude auf eine Runde zocken einlädt.
Du bist ein Vollzeit-Trekkie, behauptest aber, du magst auch Star Wars (obwohl du es eig. hasst)? Na rate mal, wie das ankommt, wenn du bei der nächsten (teuren) Premiere mit verzogenem Gesicht im Kino sitzt.
Du bist hier bei g33kdating! Du sollst (!) hier jede Geek-Leidenschaft zeigen, die dich bewegt, also:
LASS DEINE GEEK-FLAGGE STOLZ WEHEN...
... es findet sich sicher jemand, der dieser Flagge salutiert!
2) Roman vs. Kurzgeschichte
Eine perfekte Wort-Anzahl für den Profil-Text gibt es nicht, aber wir leben alle in einem sehr schnellen Zeitalter. Es will also niemand einen neuen Herr der Ringe-Roman lesen, du sollst aber genug von dir preisgeben, dass man ein Bild von dir bekommt und vor allem Interesse weckt!
3) Inhalt
Dein Inhalt soll soviel Interesse wecken, dass der/die Leser/in dich anschreiben möchte. Wie kannst du das erreichen?
Zaubere ein Lächeln auf sein/ihr Gesicht! Wer z.B. eine lustige Geschichte hat, wie er zum Geek wurde (siehe erste offene Frage in deinem Profil *zwinker*), kann so Sympathie-Punkte sammeln.
Idee: "Mein älterer Bruder hatte das Super Nintendo damals geschenkt bekommen. Ich musste daher immer "Spieler 2" sein. Meine einzige Möglichkeit: Nachts heimlich aufstehen, Splinter-Cell mäßig ins Wohnzimmer schleichen (inkl. Katze-nicht-aufschrecken-dabei Addon) und dort ohne Ton zocken!
Wer Geschwister hat, kennt das sicher, oder?"
Wer sich nicht so ernst nimmt, wirkt sympathisch!
Nutze das "Geek-Geständnis", um etwas von dir preiszugeben. Am besten, es hört mit einer offenen Frage auf, das regt dazu an, dich anzuschreiben!
Idee: "Ich muss einfach alle Münzen in Super Mario sammeln, alles andere macht mich verrückt! Kennst du das oder soll ich doch lieber mal in der Klapse anrufen?"
Im besten Fall kommt dann als Antwort vielleicht: "Jaaaaaa, ich kenne das zu gut, ich hab Monate verbracht, alle Münzen im Lava-Level zu sammeln! Meine Freunde sage, ich bin total bescheuert, lol"
Der Inhalt deines Profils soll also Interesse wecken und Lust machen, dich anzuschreiben. Es gibt dazu auch die sogenannte AIDA-Formel:
Attention - Interest - Desire - Action
Attention (Aufmerksamkeit)
Dein Profil-Bild oder der Geek-Kompatibilitäts-Algorithmus. Er führt dazu, dass jemand auf dein Profil klickt.
Interest (Interesse)
Deine Geek-Flagge weht, du hast z.B. ein lustiges/spannendes Geek-Geständnis, das mit einer Frage aufhört.
Desire (Wunsch)
Diese Frage regt den Wunsch, dich anzuschreiben, darauf einzugehen oder sie zu beantworten.
Action (Aktion)
...und damit ist schon die nächste Aktion vorgegeben, du wirst angeschrieben.
4) Notwendige Side-Quests, um die Haupt-Quest abschließen zu können
(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ Grammatik ist dein Freund! Rechtschreibfehler sind der Mundgeruch des Online-Datings!
(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ Pessimismus/Negativität: Ja, Dating kann mühsam und frustrierend sein und Beziehungen können enttäuschen. Das kann zu Zynismus führen und abstumpfen, aber soll das wirklich dein Ersteindruck sein? Wenn dein Profil sich wie das Journal von Rorschach aus Watchmen liest, machst du dir das Leben unnötig schwer.
(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ Dein Profilname lautet xX6Pu$$y6Slayer6Xx oder ähnlich? Du hast bei der Anmeldung angegeben, dass du min. 18 Jahre alt bist, oder?
(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ "Finde es heraus" - "Frag mich einfach" - "leeres Profil" etc. Der Garant dafür, dass du nie angeschrieben werden wirst.
(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ Die Ausnahme-Liste: Du möchtest richtig arrogant und unsympathisch wirken? Dann gib doch exzessiv an, was du nicht möchtest an einem Partner. Du nimmst dir damit die Chance, einen tollen und potentiellen Traum-Partner zu finden.
Wichtig dabei auch unser Hinweis, bei deinen Einstellungen für Vorschläge: "Du bist hier aber nicht bei einer Charaktererstellung, bedenke, dass Menschen nicht nach genauen Abhak-Listen funktionieren."
Sooooo, mit der Hauptquest vor Augen und den Neben-Quests in der Tasche kommt wie immer unsere Statement für jeden unserer Geek-Dating-Tipps:
Anmerkung: Dein Glück ist unsere Quest. Mit unserer Reihe Dating-Tipps für Geeks wollen wir euch dabei helfen, den Traum-Geek-Partner zu finden. Wir wollen euch zum nachdenken anregen und freuen uns auf die Diskussion. Könnt ihr Erfolg haben, indem ihr genau das Gegenteil von dem macht, was wir hier als Tipp anführen? Natürlich, auch wir haben die Weisheit nicht mit Löffeln gegessen. Probiert es einfach aus und entscheidet dann!
Was ist für dich wichtig an einem Profil-Text? Was bringt dich dazu, ein Profil anzuschreiben?
Ich freu mich auf dein Feedback in den Kommentaren!
Alles Liebe
Eure
Farina
euer Glück ist unsere Quest - diese Hauptmission von uns kennt ihr ja und diese bleibt auch unsere oberste Priorität. Da wir auch alle selbst Vollzeit-Geeks sind, wollen wir mit unseren Projekten auch die Geek Kultur im deutschsprachigen Raum fördern.
Daher haben wir uns entschlossen, ab heute die Kategorie "Geek Kultur" auf g33kdating anzubieten (picdumps müssen weichen). Sie steht in enger Partnerschaft mit unserem gleichnamigen Schwester-Blog Geek Kultur und soll die Themen weiter fördern bzw. ergänzen.
Wer (wie wir) weiterhin seine Meme-Sucht befriedigen und täglich mit frischen Bildern aus der Nerdszene verwöhnt werden möchte, dem können wir unsere Facebook-Seite ans Geek-Herz legen. Eine feine Community hat sich dort entwickelt und es gibt immer spannenden (oder bescheuerte?) Themen zu diskutieren *gg
Heute das erste Thema: Der perfekt Rollenspiel-Abend!
Was darf dabei bei dir nicht fehlen?
Lass es uns wissen!
Freunde des gepflegten Rollenspiel-Abends kennen das: Als Pen & Paper-Leiter führt man die kampferprobte Gruppe in einen düsteren Dungeon. Um die Mitspieler in die richtige Stimmung zu bekommen, wird natürlich ausführlich von den feuchten Böden, den tropfenden, gerade-noch-so-brennenden Kerzen, dem modrigen Geruch und den unheimlichen Geräuschen erzählt.
Das Licht wird im Zimmer verdunkelt und eventuell ein paar Kerzen auf den Tisch gestellt, um die Atmosphäre zu fördern.
Schließlich soll die Gruppe sich so richtig "vor Ort" fühlen, es soll eine bedrohliche "was-wird-uns-hier-erwarten" Stimmung erzeugt werden und so jeder gedanklich genau an diesen Dungeon geholt werden.
Wenn das gelingt und die Gruppen gedanklich dort angekommen ist: Dann ist der Rollenspiel (oder Brettspiel)-Abend perfekt, diese an außenstehende Nicht-Spieler so schwer zu beschreibenden Magie des Rollenspiels wird Wirklichkeit!
Nur... die Praxis sieht oft anders aus. Spieler sind schnell abgelenkt: Draußen hupt ein Auto wie verrückt, bei den Nachbarn scheint eine Raubtierfütterung in Gange und die Pizza aus der Küche riecht schon so verführerisch...
Schon ist die erwünschte, düster-magische Stimmung eines Dungeons verschwunden.
Geekseidank gibt es einige Tipps & Tricks, wie eine schöne Stimmung am Spiel-Tisch erzeugt werden kann, in dem wir die wichtigen Sinne: Geruch, Gehör und Geschmack rollenspieltechnisch beeinflussen!
Gerne hören wir euer Feedback, wie ihr für eine magische Umgebung sorgt, ab dazu in die Kommentare!
Egal ob Wüstenbasar, eine verlassene Raumstation oder Kampfmusik. Die richtige Soundkulisse sorgt für die richtige Stimmung unter den Mitspielern. Hier kann man richtig kreativ werden (Vorbereitungszeit ist aber immer empfohlen) und sogar ohne Zusatzkosten für mächtig Stimmung sorgen:
Tabletop Audio Macht es ganz einfach: Die Szene auswählen und schon sorgt die Musik für das Ambiente... und dazu auch noch gratis bzw. über Donations. Ihr könnt aus einer Fülle an Szenarien wählen, die wohl 99 % der Rollenspiel-Szenarien abdeckt.
High Fantasy Soundboard stellt euch ein Soundboard für euren Rollenspiel-Abend zur Verfügung. Ihr wollt die Spieler hören lassen, dass ein Monster hinter der nächsten Tür wartet? Ihr braucht die richtige Soundkulisse, weil plötzlich der Dungeon beginnt einzubrechen? Mit dem Soundboard könnt ihr per Button sofort entsprechende Effekte auslösen und so für die eine oder andere Überraschung (und Panik!) unter euren Spielern sorgen! Die App ist gratis im Google Play Store für Android erhältlich.
Guild of Ambience betreibt einen Youtube-Kanal mit ausgefeilten Sound-Kulissen. Ein Feuerplätzchen in der Taverne ist genauso dabei wie das Gruppen-Lager am Fluß. Eine einfache und schnelle Art, für Stimmung zu sorgen. Ganz nebenbei übrigens eine tolle Soundkulisse, wenn man sich mal richtig konzentrieren muss, auch außerhalb des Rollenspiels :)
Adventure Scents ist ein relativ junges Projekt, dass sich darauf spezialisiert hat, Düfte für euer Abenteuer zur Verfügung zu stellen. Es gibt Düfte wie "alte Bibliothek", "ausgebombte Ruine" oder "modriger Dungeon".
Dazu auch gewagte Kreationen wie "Filmreife Schießerei". Adventure Scents geht sogar noch einen Schritt weiter und hat einen eigene Produktlinie.. äh, Geruchslinie für Geek-Franchises entworfen. So könnt ihr euch einen Warhammer oder Harry-Potter Duft ins Wohnzimmer holen!
Damit ist also nicht nur für den nächsten Rollenspiel-Duft gesorgt, ihr könnt auch viele Nerd-Bücher, TV-Serien oder Filme mit dieser Duft-Kollektion erweitern!
Räucherstäbchen sind natürlich auch ein Klassiker, für den rechten Duft zu sorgen. Allerdings sollte man es vorab dringend testen, welche Kombination am besten wirken und sich der Rauchentwicklung bewusst werden. Duftöle oder Duftkerzen können hier auch schnell für Abwechslung sorgen.
Ok, Ok, auch wir genießen die Liefer-Pizza oder die Großbestellung für hungrige Orks beim Chinesen um die Ecke. Mit ein bisschen Vorbereitungszeit und Planung, kann man aber schnell und einfach passendes Essen für das Abenteuer bereitstellen. Wenn die Gruppe dann offiziell Rund um ein Lagerfeuer Pause macht und jeder schön präsentiert einen passenden Snack vor sich hat:
Glaubt uns, dann macht der Rückblick auf das bestanden Abenteuer noch viel mehr Spaß... und es wird auch niemand aus seiner Rolle geriessen, wenn sich am schön gestalteten Spiele-Tisch die fettigen Pizza-Schachteln stapeln.
Der Reddit-User wats6831 zeigt uns, wie man kreativ Essen für den Rollenspiel-Abend zusammenstellen kann:
Für Zwerge:
Für Elfen:
...oder für Orks:
Ihr könnt sicher schnell erkennen, welch großen Unterschied das macht!
Euch ist das zuviel Aufwand? Dann probiert doch einfach ein Gulasch oder Eintopf mit rustikalem Brot dazu aus der Tonschüssel. Sieht aus wie frisch vom Lagerfeuer-Herd und schmeckt aufgewärmt gleich doppelt so gut!
Jetzt noch ein paar passende Trinkhörner und schon habt ihr passende Verpflegung für eure Gruppe!
Ihr seht, mit ein paar Tricks, viele davon komplett kostenlos, könnt ihr euren Rollenspiel-Abend entsprechend verzaubern! Glaubt uns, eure Gäste und Kampfgefährten werden es euch danken!
Habt ihr noch Tipps um die Immersion zu verbessern? Wir hören sie gerne!
Gibt es zum Beispiel etwas, dass an deinem Rollenspiel-Abend nicht fehlen darf?
Alles Liebe
Eure
Farina
unser freundlicher Kundensupport hat uns freundlicherweise darauf hingewiesen, dass wir doch so freundlich sein sollen und den "Häufig gestellten Fragen" ein freundliches Update zu verpassen.
Wer sich also schon immer mal gefragt hat:
┐(′Д′)┌ "Diese wink Nachricht kann nicht angezeigt werden"
┐(′Д′)┌ "Profil-Bild wurde schief hochgeladen"
┐(′Д′)┌ "Credits/Abo - hä?"
und noch einiges mehr, der kann sofort das neueFAQ-UPDATE genießen!
Alles Liebe
Eure
Farina
nachdem mir gestern wieder (mehr oder weniger) gruselige Gestalten über den Weg gelaufen sind, war ich in der Stimmung, mal wieder dem virtuell-realen Grusel zu verfolgen!
Also, Licht gedämpft, Sound-System hoch gedreht und mit Kuscheldecke auf die Couch. Outlast - war die Wahl des Abends.
Bin noch nicht durch, aber ein paar gute Jumpscares waren schon dabei. Wobei ich dazu sagen muss, dass mir atmosphärische Horror/Grusel/Thriller-Spiele viel besser gefallen, als wenn der Horror nur aus "Erschrecken" besteht.
Wie sieht das bei euch aus? Was waren eure gruseligsten Gaming-Erlebnisse bisher?
Was mir gefallen hat:
٩(͡๏_๏)۶ Amnesia - the dark descent: Tolle Atmosphäre und viel Gänsehaut, auch ohne "Blut ins Gesicht-Schocker-Effekten". Zumindest soweit, wie ich es gezockt habe *g
٩(͡๏_๏)۶ Gone Home: Lebt von der Atmosphäre, alles weitere würde zuviel spoilern (echt jetzt). Wer klassischen Horror mag, bitte weitergehen. Sie werden enttäuscht...
٩(͡๏_๏)۶ Alien Isolation: Da ich ein großer Fan der Alien-Filme bin, war das ein Pflicht-Game. Hat mir gut gefallen, wobei ich den Begriff (Vorwurf?) des "Spint-Simulators" (Locker-Simulator) auch nachvollziehen kann.
Freu mich, von euren Erfahrungen zu lesen.. und den einen oder anderen Tipp abzustauben *g
Alles Liebe
Eure
Farina